Scientology verbieten?
Der ARD-Film Bis nichts mehr bleibt wird die Verbotsdebatte wieder aufwärmen und vielleicht sogar entfachen.
Deutschland steht weltweit an Nr. 1 der Scientology-Kritik. Vorallem die Länder Bayern und Baden-Württemberg klären aktiv über die Vergehen von Scientology auf. Aus diesem Grund steht Deutschland auch weltweit in der Kritik der Länder, die Scientology aktiv unterstützen. An erster Stelle stehen hier die USA, mit Hollywood, dem Pentagon und dem Weissen Haus. Aus dieser Ecke kam auch die Hilfe, die das Scientology-Verbot in Frankreich verhindert hat.
Freundlich bis neutral gegenüber Scientology stehen in Deutschland nur Teile der Grünen (Joschka Fischer, Antje Vollmer), die Scientology in Hamburg und im Bundestag teilweise schützten und natürlich die Tageszeitung taz. Gegner sind traditionell die CSU, die CSU vorallem mit der Jungen Union und vorallem in Hamburg die SPD mit Ursula Caberta. Unter der Kohl-Regierung wurde 1997 die Beobachtung durch den Verfassungsschutz beschlossen. Daraus resultierten damals Komplikationen mit US-Präsident Bill Clinton.
So sehr Deutschland auch die Vorreiterrolle im Kampf gegen Scientology hat, steht Deutschland aber auch unter der Fuchtel der Vereinigten Staaten. Ein Verbot von Scientology wurde unter anderem deswegen bisher nie durchgesetzt, weil uns in große diplomatische Konflikte stürzen würde. Da Scientology hierzulande längst nicht so einflussreich ist wie anderswo, nehmen deutsche Politiker dieses, ihrer Meinung nach, „kleinere Übel“ in Kauf und scheuen die Konfrontation mit Obama.
Die deutsche Hassfigur Nr 1 für Scientologen ist Ursula Caberta. An sie ist wohl die Rolle der Anwältin Ursula Friedrich, gespielt von Suzanne von Borsody, aus dem Film Bis nichts mehr bleibt, angelehnt. Sie ist die Hauptgegnerin von Jürg Stettler und gegen Sie richtet sich auch der von Scientology produzierte Gegenfilm zu „Bis nichts mehr bleibt“.
Hier ein Video von einer ihrer USA-Reisen. Scientology war so nett, ein Empfangskommitee zu organisieren.
Anonymous und andere international organisierte Kritiker-Organisationen haben genug Beweismaterial gesammelt um einen Krieg gegen Scientology zu starten. Jedoch ein Verbotsverfahren in Deutschland braucht nationale Taten, jedoch geschehen die meisten Verbrechen von Scientology in den USA.
Deutsche Scientologen die krank werden oder anderweitig von der Ethik abfallen, werden einfach in amerikanische Lager gesendet, die von den lokalen Sheriff-Büros unterstützt werden. Dies wird in den Verfassungsschutzberichten jedoch höchstens gestreift, da es eben nicht innerhalb von deutschen Grenzen stattfindet.
Weitere Informationen im Film: Der Scientology-Plan für Deutschland, sowie im Film : Die Seelenfänger – Wie Scientology Menschenleben zerstört.
15. Juni 2010 um 17:58
Habe gehört, dass man durch zahlreiches Anrufen, sich nicht melden und wieder auflegen einen Kommunikationsweg sehr stören kann. Nur vorher die Rufnummernübermittlung ausschalten.
18. Oktober 2010 um 22:15
class action
es ist möglich, Scientology verbieten zu lassen
gerade was das „Verschwinden oder sterben“ in
den USA betr., gibt es Informationen
by the way:
recherchiert einen Mario in HH
war ein erfolgreicher Ingenieur bei AirBus und RollsRoyce
bevor er seinen weird-eco-stuff-Eltern wieder in die Hände gefallen ist
es existiert die Möglichkeit, dass Scientology versucht,
die befreiten Kinder von Ex-Scientologen oder Scientologen
zu brainwashen und in den Kult zurückzutreiben
es gibt Informationen
das ist zu machen
insbesondere da der Kult in Russland argumentiert hat,
er wäre keine Religion
damit ist das Argument der Religionsfreiheit nicht mehr
gegeben
evtl. wäre es clever, sich an eine Organisation zu wenden,
in der Russland Mitglied ist
(WHO o.ä.)
und: Teamwork
http://www.exscientologykids.com/ (!!)
in den USA sind die Schmerzensgeldzahlungen viiieel höher..;-)
Wollersheim, Lisa McPherson (bzw. ihre Tante, der Fall ist nicht abgeschlossen)
wir brauchen Ursula Caberta,
Bayern ist ein Gegner Scientologies und so weiter
wenn alle zusammmen
als Team agieren,
ist das zu schaffen…;-))